IDEA Design gewährte auf der Inhorgenta Munich dem Fachpublikum Einblicke in den Arbeitsalltag eines Produktdesigners und erläutert den Designprozess am Beispiel einer Armbanduhr, von der ersten Idee, über Skizzen und Zeichnungen, bis hin zum 3D Modelling, Rendering, Rapid Prototyping und dem finalen Produkt.
Zusätzlich gab es am Messestand eine multimediale Präsentation und einen Fachvortrag zum Thema von Diplom Designer Eberhard Hagmann im Rahmen des Watch Innovation Forums der Inhorgenta Munich in Halle A1-260/361.
Der Designprozess einer Armbanduhr ist ein komplexes Thema und lässt sich in verschiedene Projektphasen gliedern. Zunächst gibt der Kunde innerhalb eines Briefings seine Wünsche und Vorstellungen an die Designer weiter. Diese widmen sich daraufhin der genauen Analyse und Recherche von Produkt, Marke, Mitbewerbern, Material und weiteren produktrelevanten Faktoren. Aus diesen Erkenntnissen werden erste Skizzen meist von Hand erstellt, welche dann weiter ausgearbeitet werden. Daraufhin wird die Arbeit in 3 D Programmen fortgesetzt, Details bearbeitet und fotorealistische Renderings erstellt. Nach Abschluss dieser Phase erfolgt der Prototypenbau, zunächst als Rapid Prototype aus Wachs oder Kunststoff und im Anschluss daran dann im originalen Material z.B. Metall. Nach Abschluss aller Projektphasen und der jeweiligen Freigabe durch den Kunden kann dann die Produktion der Armanduhren beginnen.
